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Kategorie: Freizeit

Stadtbücherei Groß-Gerau

Halloween zwischen den Regalen der Stadtbücherei

Dass es Bücher in einer Bücherei gibt, überrascht wohl niemanden. Doch die Stadtbücherei von Groß-Gerau hat eine große Auswahl an Medien zu bieten. Von Brettspielen, Filmen bis zu den verschiedensten CDs, die man ausleihen kann. Aber die wenigsten scheinen sie wahrzunehmen. Als wir – Adina und Deena, uns einen Nachtmittag dazu entschlossen haben der Bücherei einen Besuch abzustatten, waren wir

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Pokémon Bücher in einem Regal

Wenn Kinderserien glorifizierte Werbungen sind

Ein Kommentar Ist es nicht seltsam, dass eine ganze Generation von Kinderfernsehen nur aus Werbung bestand? Wie bei allen Problemen der Welt finden wir die Schuld dafür bei den Amerikanerinnen. Vor dem Jahr 1984 gab es strenge Regelungen für Programme, die sich an eine junge Zielgruppe richteten, zum Beispiel war es nicht erlaubt, Produkte in Kindersendungen zu bewerben (1). Das sollte

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Vertraue ihnen nicht mit deinen Videos oder deinen Bildern

Wie das Instagram-Archiv enttäuscht

Ein Kommentar Seitdem das iPhone die traditionelle Kamera umgebracht hat, kämpfen wir mit dem begrenzten Speicherplatz unserer Handys. Viele Leute dachten, sie hätten dieses Problem gelöst, indem sie ein paar Fotos auf Instagram posten, dann in der Galerie löschen und damit Speicherplatz sparen. Siehe „Photo-Dumps“, zu Deutsch „Bilder Müllkippe“, eine Art Beitrag, bei dem verschiedene, zusammenhangslose Fotos gleichzeitig gepostet werden. Manche Benutzer:innen entscheiden sich sogar, ein zweites

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Medienkompetenz und Youtube

Für ein besseres YouTube

Ein Kommentar

Clickbait wird oft als eine hinterhältige Taktik dargestellt, die achtlose Zuschauer*innen dazu manipuliert, drauf zu klicken. Aber wir sind im Jahr 2024: Mit der Ausnahme von Senior*innen, kennen wir alle das Internet mittlerweile lange genug, um Clickbait zu erkennen. Trotzdem bleibt es bestehen, weil Leute immer noch damit interagieren. Jede*r beschwert sich über aufmerksamkeitsgeile Thumbnails, doch niemand scheint aufzuhören, auf sie zu klicken.

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Zwei Jugendliche sitzen an einem Tisch mit Aufnahmegerät und Laptop

Wie „Schreib Mich Ab“ Musik benutzt

Ein Kommentar

„Schreib mich ab“ ist ein interaktiver Podcast von Funk, der die Geschichte von Leviathan erzählt. Ein Hacker, der Jugendliche mit ihren Daten erpresst und den Ruf von jeder und jedem zerstört, der ihm in die Quere kommt. (Eher in die Queere kommen. Happy Pride, by the way). Doch drei Schüler*innen der Geschwister-Scholl-Schule lassen sich nicht unterkriegen. Zusammen versuchen sie die Identität von Leviathan aufzudecken. Also ein Hörspiel, bei dem Jugendliche ein Verbrechen aufklären. Ein ausgelutschtes Konzept auf dem deutschen Markt, aber „Schreib mich ab“ rechtfertigt seine Existenz, in dem es alte Ideen erfrischend umsetzt.

Zum einen verbindet die Hauptfiguren Henry Weber, Nele Hoffmann und Kai Cheng ein dunkles Geheimnis, womit Leviathan sie in der Hand hat. Aber ihre mangelnde Moral bedeutet auch, dass sie zu dubiosen Mittel greifen können, um Leviathan zu enttarnen. Die Figuren sind sympathisch, aber sie trifft eine Teilschuld für alles, was geschieht. Was die Handlung wesentlich unterhaltsamer macht, als wenn Leviathan drei Unschuldslämmer quälen würde. Weil es genau diese dubiosen Taten sind, die ihre Geschichte am Laufen hält. Eine weitere Stärke des Podcast ist, dass es die Zuhörer*innen am Grübeln hält. Die Nebenfiguren sind ausreichend definiert und spielen so oft eine aktive Rolle in der Handlung, das jede*r von ihnen der Täter oder die Täterin sein könnte. Also haben wir eine charakterorientierte Handlung, starke Hauptfiguren und ein interessantes Rätsel.

Das Einzige, was mich davon abhielt, die erste Staffel zu genießen, war der Angriff auf mein Gehörorgan in Episode 1. Was eine Schande ist, da der schlechte erste Eindruck bestimmt viele Hörer*innen abgeschreckt hat. Jedes Mal, wenn etwas annähernd Gravierendes passiert, plärrt dramatische Musik. Besonders „Lovely“ von Billie Eilish und Khalid wird innerhalb der ersten Hälfte überstrapaziert. Verschlimmert wird es davon, dass jedes Mal der gleiche Teil des Songs benutzt wird, der dann mehrmals läuft und nach dem dritten nicht-diegetischem „Thougt I found a way“ hatte ich persönlich die Nase voll davon.

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Die JUMA-Redaktion beim Dialogmuseum

https://www.youtube.com/watch?v=4Yatfz_m4-k Im April 2024 hat die JUMA-Redaktion das Dialogmuseum in Frankfurt besucht. Das Dialogmuseum in Frankfurt fokussiert sich auf die Sinne eines Menschen. Im Vorraum hat man die Möglichkeit „Hören“, „Fühlen“ und „Riechen“ neu zu entdecken. Auch gab es eine „Dunkelführung“, in der man mit Blindenstock durch dunkle Räume geführt wurde und sich zurechtfinden musste.  Unsere Dunkelführerin Jasmina, hat uns erfolgreich durch die Räume geführt, auch

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