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Wilde Achterbahnfahrten und ein beeindruckendes EU-Parlament

Was macht die Redaktion gerne am Wochenende?

An jenem Nachmittag hörte man nicht nur Vögel zwitschern, sondern auch genervte jedoch zugleich aufgeregte Jugendliche. Am Freitag, dem 2. Juni 2023 standen 20 Jugendliche aufgeregt an der Martin-Buber-Schule in Groß-Gerau, um auf den verspäteten Bus zu warten. Für sie ging es nämlich nach Ortenberg in Baden-Württemberg. Das Redaktionsteam von JUMA22, das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) aus Nauheim sowie einige SV-Mitglieder der Luise-Büchner-Schule hatten ein langes Wochenende vor sich, aber was ist genau passiert?

Auf der Hinfahrt konnte man die Gruppen gut unterscheiden, da sie alle getrennt voneinander saßen und wenig Kontakt miteinander hatten. Trotz allem war die Stimmung sehr gut und man konnte die ganze Fahrt Gelächter aus allen Ecken hören.
In der Jugendherberge Schloss Ortenberg angekommen, wurden erstmal die Zimmer verteilt und alle konnten ihre Sachen ablegen. Kurz darauf trafen sich wieder alle draußen, um auf die bestellte Pizza zu warten. Nachdem alle gemerkt haben, dass drei Party-Pizzen nicht reichen, wurden drei weitere bestellt.
Eine klassische Runde UNO konnte am ersten Abend auch nicht fehlen! Auch wenn etwas geschummelt wurde und sich teilweise Regeln ausgedacht wurden, hat das Kartenspielen sehr Spaß gemacht. Regeln wie „Wer vergisst, dass er dran ist, muss Tiergeräusche machen“ haben den Abend spannender gemacht. Teilweise konnten einige ihr Talent im Tiergeräusche Nachahmen beweisen.

Am nächsten Morgen stand das erste gemeinsame Frühstück an. Hierbei wurden Lunchpakete fürs Mittagessen vorbereitet, denn für die Jugendgruppe stand ein Tag in Straßburg an. Hier haben die Jugendlichen nicht nur ihre Französisch-Skills ausgepackt, sondern auch ihre Kameras für Fotos.
Zuerst ging die Jugendgruppe ins Europäische Parlament, wo sie viel Neues gelernt haben. Teilweise über die Arbeit dort, über die Politiker*innen und über Europa an sich.
Danach stand ein gemeinsames Mittagessen im „Parc de l’Orangerie“ an und daraufhin ging die Gruppe gemeinsam zur Kathedrale. Aufgeteilt in Kleingruppen, hatten alle nun etwas Freizeit, um die Stadtmitte zu erkunden, bis sie sich wieder zu einer gemeinsamen Bootstour trafen. Als sich auch diese langsam dem Ende nahte, machten sie sich wieder auf den Weg zur Jugendherberge.
Nachdem sich dann jede*r frisch gemacht, einen Power-Nap gemacht oder aufgeschobene Hausaufgaben noch auf die Schnelle erledigt hat, konnte die ganze Gruppe noch einiges an Freizeit nutzen. Es wurde gemeinsam Volleyball gespielt, die Burg wurde erkundet und auch die Eltern bekamen ein kurzes, liebevolles Lebensupdate. Beim Volleyballspielen ist der Ball zwar um die 20-mal die Burgmauer runtergeflogen, aber trotz allem ist unser Team bereit für die olympischen Spiele.
Nach dem Abendessen wurde dann das Feuerholz für das Lagerfeuer gesammelt. Hierbei konnten Marshmallows natürlich nicht fehlen. Somit neigte sich auch der letzte Abend dem Ende zu.

Am letzten Tag ging es für alle in den Europapark in Rust. Auch der Regen anfangs konnte gut genutzt werden, indem einige zuerst die Wasserbahn gefahren sind. Der Tag wurde in verschiedenen Kleingruppen vielfältig genossen. Oft überkreuzten sich die Wege und man gab sich gegenseitig Tipps, wo man als nächstes hingehen sollte. Die verschiedensten Fahrgeschäfte wurden an dem Tag ausprobiert und auch einiges an Essen konnte nicht unangerührt bleiben. Der Tag im Europapark endete mit Schmerzen von den Fahrten, trockenem Hals vom Schreien und erschöpften Jugendlichen, aber es hat sich definitiv gelohnt.

Die Rückfahrt erinnerte nun nicht mehr an die Anfahrt von vor zwei Tagen! Alle saßen gemeinsam, spielten Karten, redeten und schauten sich die lustigen Fotos und Videos vom Wochenende an. Kontaktdaten wurden ausgetauscht und viele der Jugendlichen trafen sich auch noch nach dem Europawochenende.
Die ganze Gruppe hat vor, demnächst nochmal einen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Alle hoffen, dass der Kontakt bleibt und solche Treffen öfter stattfinden können.

Autor:in

  • Adisa

    Mein Name ist Adisa. Ich wohne in der Kreisstadt Groß-Gerau, in der Nähe der Stadtmitte. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass mich Erwachsene ernst nehmen und Gleichaltrige respektieren. Außerdem warte ich auf den dritten Teil von Mamma Mia! Ich bin JUMA beigetreten, um Teil von etwas Großem zu sein. Ich interessiere mich sehr für Journalismus und habe als Chefredakteurin der Schülerzeitung bereits einige Erfahrungen in diesem Bereich. Ich hoffe, in der Zukunft auch weiter in diesem Bereich zu arbeiten. 🙂

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