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Zu sehen sind drei Kreuze aus Pappe, auf denen stehen die Namen Bücherei Leeheim, Jugendhaus Erfelden und Bücherei Crumstadt
Gesellschaft
Dominik

Wenn das zweite Zuhause verschwinden soll

Ein Kommentar Jugendhäuser sind für viele Jugendlichen ein Rückzugsort. Der Platz, an dem sie sich aufgehoben fühlen und Spaß haben. Unabhängig davon, ob die Eltern genug Geld für eine Mitgliedschaft haben oder gerade zeitlich eingespannt sind. Das örtliche Jugendhaus erreicht jeder Jugendliche in Riedstadt fußläufig und kann sich spontan entscheiden hinzukommen. Genau das macht es für viele zu einem zweiten Zuhause, allerdings soll es nun nach Vorschlägen des Bürgermeisters von Riedstadt für den Haushaltsplan 2025 in vier von fünf Ortschaften Riedstadts nicht mehr existieren. Aufgrund eines hohen Defizits im Haushaltsplan 2025 schlägt Marcus Kretschmann vor, nur das Jugendhaus in Goddelau zu erhalten und die restlichen vier zu schließen. Letztlich soll auch somit eine Vollzeitstelle in der Jugendarbeit gestrichen werden können und das Modell der aufsuchenden Jugendarbeit in Angriff genommen werden. Man möchte dadurch Jugendliche direkt auf der Straße erreichen. Zudem sollen die Ferienspiele in der Zukunft durch Ehrenamtliche in Vereinen organisiert werden und auch die fünf Büchereien in Riedstadt sollen ab 2029 zentral in Goddelau zusammengelegt werden. Der Bürgermeister erwägt demnach eine Reduzierung sozialer Angebote, um Geld zu sparen. Doch diese Überlegungen könnten die Erreichbarkeit und Attraktivität von Jugendhäusern und Büchereien massiv beeinträchtigen. So können beispielsweise Jugendliche und ältere Personen aus Leeheim nur schwer in unter 30 Minuten nach Goddelau kommen. Viele überlegen sich dann natürlich zweimal, ob sie den Weg überhaupt auf sich nehmen sollen und bleiben dann zu Hause. Dieses Problem soll mit den bisher vorgeschlagenen Alternativen für die Schließung der genannten Einrichtungen angegangen werden. Allerdings sind diese nicht ausreichend durchdacht bis kaum tragfähig. So möge das Angebot der aufsuchenden Jugendarbeit zwar im Sommer funktionieren, stößt jedoch im Winter an seine Grenzen, da sich Jugendliche dann verstärkt drinnen

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Ein Rendez-vous mit Olaf Scholz

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, war die Redaktion von JUMA22 mit einigen weiteren Jugendlichen aus dem Kreis Kaffee trinken mit Olaf Scholz… Oder hat es zumindest versucht… Denn JUMA22 war an diesem Tag im Deutschen Bundestag in Berlin!  Es war der zweite Tag in Berlin für die Jugendlichen und politische Beteiligung stand auf ihrer Agenda. Geplant war ein Gespräch mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Abgeordneten Melanie Wegling (SPD) aus dem Kreis Groß-Gerau. Bevor es in den Bundestag ging, hat sich die Gruppe überlegt, welche Fragen sie in das Gespräch

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Aktuelle Termine

Hier erfährst du alles, was in der Redaktion ansteht
Kick-Off-Event von JUMA22 am 13. September 2024 um 18 Uhr im Jugendhaus in Bischofsheim
Erstes Redaktionstreffen nach den Sommerferien am 6. September von 17-19 Uhr im Juz Anne Frank in Groß-Gerau
Die Jugendredaktion JUMA22 stellt sich vor und zeigt, was es heißt, journalistisch aktiv zu sein. Das hört sich gut an, du hast Lust mitzumachen und bist zwischen 12 und 26 Jahre alt? Dann komme vorbei!
Nächste Redaktionstreffen: 17. Januar, 31. Januar, 14. Februar im Juz Anne Frank Groß-Gerau, immer von 17 - 19 Uhr
Das Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau bietet einen Workshop zur Bundestagswahl an. Was bedeutet Demokratie? Wie funktioniert das politische System in Deutschland? Was wollen die Parteien bei der Wahl? Mit diesen Fragen wollen sich die Teilnehmer*innen kreativ auseinandersetzen und überlegen, in welcher Welt die Menschen miteinander leben wollen. Der Workshop ist für 16. Februar von 10 bis 16 Uhr im Jugendzentrum Anne Frank (Grüner Weg 5, 64521 Groß-Gerau) geplant. Teilnehmen können alle jungen Menschen zwischen 15 und 26 Jahren aus dem Kreis Groß-Gerau. Anmeldung ist bis 7. Februar möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es bei Catharina Hangen (Telefon 06152 989-84322, E-Mail jbw@kreisgg.de) und unter diesem Link: https://www.kreisgg.de/kreisjugendfoerderung-jugendbildungswerk/jugendbildungswerk

Hier kommst du zur Anmeldung.

Vor fünf Jahren, am 19. Februar 2020, wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet. Gemeinsam mit der Bildungsinitiative Ferhat Unvar möchten wir besprechen: • Was bedeutet dieser Anschlag für unsere Gesellschaft? • Welche Forderungen stellen die Betroffenen? • Und was hat das mit uns zu tun? Der kostenfreie Workshop findet am 29. März von 14 – 18 Uhr im Jugendhaus Bischofsheim statt und richtet sich an alle zwischen 15 und 26 Jahren aus dem Kreis Groß-Gerau.

Hier kommst du zur Anmeldung.

So arbeitet die Redaktion

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