

Kunst(liche Intelligenz) und das Wettrennen mit der Zeit
Ein Kommentar KI hat sich im vergangenen Jahr drastisch entwickelt. Das Konzept der sogenannten generativen KI wird definiert als eine künstliche Intelligenz, die Inhalte (wie zum Beispiel Text, Bilder, Audio- oder Software-Code) als Antwort auf Aufforderung einer Userin erstellen kann. Die KI benutzt dabei öffentlich zugängliche Inhalte, um ihre eigenen Inhalte zu generieren. Eine der bekanntesten KI-Softwares ist die Website “Chat-GPT”. Durch ihre Abhängigkeit von bereits existierenden Inhalten wird der generativen künstlichen Intelligenz oft unterstellt, dass sie echte Kunst stehlen würde. Dies ist ein Punkt, der von Menschen online oft hitzig diskutiert wird. In einem viralen Tweet (1), der eins dieser generierten Bilder vorzeigte, hieß es, dass künstliche Intelligenz “die Kunst endlich zugänglich für alle gemacht hat”. Dieser Tweet hat online für viel Aufsehen gesorgt, aber die Frage, die für mich bis heute unbeantwortet blieb: Für wen war Kunst denn vorher nicht zugänglich? Meine erste Vermutung war, dass sich der Tweet womöglich auf arme Menschen beziehen könnte. Dieses Argument besagt, dass Künstlerinnen zuvor teure Materialien brauchten, um ihre Bilder zu erschaffen und jetzt nur eine kostenlose App benötigen, um das gleiche zu tun. Das Problem bei dieser Logik ist, dass sie ignoriert, wie divers das Medium der Kunst ist. Besonders die Straßenkunst ist dafür bekannt, dass sie vor allem von Künstlerinnen, mit finanziell-schwachen Hintergründen, geprägt wurde (2). Online sah ich auch mehrmals die Annahmen, dass der Tweet über behinderte Menschen sprach. Was hier die Logik sein soll, ist mir unklar, da behinderte Menschen schon lange vor der Existenz von KI die Kunstgeschichte mitgeschrieben haben. Zum Beispiel ist eine der berühmtesten Malerinnen des 19. Jahrhunderts Frida Kahlo, die viele ihre ikonischen Gemälde malte, während sie aufgrund der Folgen eines schweren Unfalls
Neuste Beiträge


Die Sezierung eines Thrillers: Was „Tell Me Why“ über Trauer aussagt
„Dotnod Entertainment“ ist ein französisches Entwicklerstudio, das durch das Videospiel „Life Is Strange“ bekannt wurde (1). An diesem Erfolg knüpften sie mit etlichen Fortsetzungen, sowie mit neuen Projekten an, die eine ähnliche Atmosphäre ausstrahlen sollten. So kam im Jahr 2020 das Spiel „Tell Me Why“ raus, welches seit seiner Veröffentlichung für verschiedene Auszeichnungen nominiert wurde und bei den Gaming Awards in der Kategorie „Games for Impact“ auch gewann (2). Ähnlich


Wieso Instagram mit jedem Update schlimmer aussieht
Ein Kommentar Anfang dieses Jahres hat die App Instagram ein großes Update bekommen. So hat sich nämlich das Profilraster von einem quadratischen Format 1:1 zu einem rechteckigen Design 4:5 verändert (1). Viele User reagierten sehr negativ auf dieses Update (2). Nutzer*innen beschweren sich über das neue Design und wie es ihren Feed, den sie seit mehreren Jahren kuratiert haben, durcheinandergebracht hat. Tatsächlich war die Reaktion so dermaßen negativ, dass sich


Ein Ausflug zum Frankfurt Filmmuseum
Am Mainufer in Frankfurt findet man das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum, auch DFF genannt. Zusammen mit 38 weiteren Museen und Ausstellungshäusern, ist es Teil des Museumsufers in Frankfurt, das zu den wichtigsten internationalen Museumsstandorten zählt. Die Ausstellungen, die man hier sehen kann, befassen sich mit Filmgeschichte und aktuellen Filmen. Es gibt die Dauerausstellung auf zwei Etagen und eine Sonderausstellung, die in unregelmäßigen Abständen wechselt. Diese sind oft thematisch ausgerichtet und können verschiedene
Aktuelle Termine







Jetzt bis zum 18. Juni hier anmelden: https://www.kreisgg.de/kreisjugendfoerderung-jugendbildungswerk/jugendbildungswerk#c15689


Jetzt bis zum 30. Juni hier anmelden: https://www.kreisgg.de/kreisjugendfoerderung-jugendbildungswerk/jugendbildungswerk#c15689
Informationen zum Wettbewerb „Nachhaltigkeit an Schulen“ der Kreisschülervertretung Groß-Gerau
Die Kreisschülervertretung Groß-Gerau hat dieses Jahr einen Wettbewerb zum Thema „Nachhaltigkeit an Schulen“ ins Leben gerufen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, gute und realistische Ideen für die Nachhaltigkeit an Schulen zu belohnen. Allerdings gibt es dazu ein paar Anforderungen:
- Das Konzept sollte mindestens 3 Seiten umfassen.
- Das Konzept sollte realistisch sein.
Folgende Informationen sind zur Abgabe wichtig:
Einsendungen per Mail an: post@ksv-gg.de (Einsendeschluss 24. Juni)
Die Siegerehrung findet voraussichtlich am 1. Juli statt. (weitere Informationen auf Instagram @ksv_gross_gerau oder per Mail).
Mitmachen darf man von der 5. bis zur 13. Klasse.
Eine Einzel- und Gruppenarbeit ist möglich.
Also, wenn du Lust hast mitzumachen und tolle Preise zu gewinnen, dann schicke dein Konzept per Mail an post@ksv-gg.de
So arbeitet die Redaktion


Wenn das zweite Zuhause verschwinden soll
Ein Kommentar Jugendhäuser sind für viele Jugendlichen ein Rückzugsort. Der Platz, an dem sie sich aufgehoben fühlen und Spaß haben. Unabhängig davon, ob die Eltern genug Geld für eine Mitgliedschaft haben oder gerade zeitlich eingespannt sind. Das örtliche Jugendhaus erreicht jeder Jugendliche in Riedstadt fußläufig und kann sich spontan entscheiden hinzukommen. Genau das macht es